Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt! (Röm 16,5)

Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt! (Röm 16,5)

Ein geistliches Angebot am Sonntag Vormittag zu einer Zeit,

wo wir sonst in der Kirche Gottesdienst feiern.

Nach dem 10.00 Uhr Glockenschlag läuten am Sonntag in Ellingen die Kirchenglocken von St. Georg und der Christuskirche für drei Minuten.

Die Kirchentüren stehen weit offen. Die Kerzen brennen jeweils auf dem Altar.

Das Glockengeläut lädt die Christen in Ellingen zum Innehalten ein.

Im Gotteslob und im Evangelischen Gesangbuch finden sich viele Vorschläge für ein häusliches geistliches Angebot:

  • Liedtexte und Gebetsworte, Bildmeditation und Psalmentexte, dazu eine aufgeschlagene Bibel und eine brennende Kerze, Stille und Nachdenklichkeit, das Losungsbüchlein oder der Rosenkranz, der Kreuzweg, sowie ein angeregtes Gespräch in der Familie über Gott und die Welt … . Die Lesungen des Sonntags werden auf einem Pult zur Lektüre angeboten. Nehmen Sie bitte auch die Gelegenheit der Fernseh- und Radiogottesdienste wahr!

Vieles ist denkbar für diese häusliche Andacht! Nutzen wir diese Zeit für eine geistliche Kreativität!

Wer in diesem Zeitraum kurz in der weit offenen Kirche vorbeischaut, wird bei seinem Aufenthalt den zurzeit erforderlichen sinnvollen Abstand zu seinem Mit-Christen einhalten!

Er wird aber seinen Pfarrer auch persönlich ansprechbar vorfinden!

Nach dem Glockenschlag um 11.00 Uhr laden die jeweiligen Gebetsglocken zu einem gemeinsamen Vaterunser in der Stadt ein.

Danach werden die Kerzen in den Kirchen gelöscht und die Kirchentüren wieder geschlossen.

Achtung! Sie werden nicht verschlossen, sondern lediglich geschlossen.

Denn in Ellingen sind in der Regel die Kirchentüren von St. Georg und Christuskirche tagsüber offen und laden täglich zum Verweilen ein.

So grüßen wir beiden Ellinger Pfarrer mit Worten, die der Apostel Paulus zum Schluss seines Briefes an die Gemeinde in Rom gerichtet hat:

Grüßt auch die Gemeinde, die sich in ihrem Haus versammelt! (Röm 16,5)

In Gebet und Sympathie verbunden,

Ihr Pfarrer Roland Knöll

Ihr Domvikar Dr. Thomas Stübinger

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